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Reisebericht - Texas 2009
Reiseberichte / 2009_Texas / Tag 9 und 10

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9. Tag: Fort Stockton - Monahans Sandhills SP - Odessa Meteor Craters - Midland

Die Fahrt ist wenig spektakulär, die Landschaft hat sich zu einer unendlichen Weite entwickelt - nichts als karger, von Büschen und Kakteen bewachsener steiniger Sandboden, auf dem ab un zu Rinder weiden.

Im Monahans Sandhills SP treffen wir eine Rangerin, die früher in Schwäbisch Gmünd gelebt hat und hinter ihr kommt der Kollege und ist in Heidelberg geboren. Generell fragen viele Texaner aufgrund des Akzents nach der Herkunft von uns und ich habe den Eindruck, dass die Deutschen durchaus hoch angesehen sind.
Der Park besteht aus einem großen Gebiet von Sanddünen, die der Wind hier abgeladen hat. Der Großteil ist bewachsen, aber in der Mitte befindet sich ein unbewachsenes Dünenfeld, das die Amerikaner gleich nutzen um zu "rodeln". Am Visitor Center kann man sich sogar Plastikscheiben mieten, um die Dünen hinunter zu rutschen. Die Dünen sind schön und das Gebiet nicht klein, dennoch ist es weit weniger spektakulär als der White Sands NP, der schier unendliche Ausmaße anzunehmen scheint und zusätzlich strahlend weißen Sand beinhaltet. Wir laufen eine Runde durch die Dünen und machen uns wieder auf den Weg.

Der Odessa Meteor Crater hat einen Durchmesser von über 160 m und ist rund 30 m tief: Das hat man durch Graben eines Schachtes herausgefunden. Das der Einschlag zum Glück vor rund 50.000 Jahren erfolgte (sind deswegen die Dinos ausgestorben ?) hat Wind und Wasser den Krater weitgehend wieder zugeschüttet. Übrig geblieben ist eine Vertiefung in dem Krater-Durchmesser, den Rest muss man sich vorstellen. Trotzdem beeindruckend, wenn man sich vorstelle, dass ein solch kleiner Meteorit einen solchen Krater mit verherenden Folgen auslösen kann.

Weiter gehts ins Petroleum Museum, das von der Größen der Ölindustrie dieser Gegend gegründet wurde. Ausgestellt in einem Konferenzraum findet man auch die Portraits der Männer, darunder auch die beiden George Bush, die die 41. und 43. Präsidentschaft der USA gestellt haben.
Die Ausstellung ist sehr schon gemacht und dreht sich natürlich maßgeblich um Erdöl: Wie sehen erdölführenden Gesteinsschichten aus, wie bohrt man die Ölblase an, wie kann man das Erdöl fördern, was wird alles aus Erdöl hergestellt. Zu guter letzt gibt es noch eine Ausstellung von den zur damaligen Zeit berühmten Rennwagen, die mit Hilfe von Kenntnissen der Aerodynamik nicht nur die Rennen gewonnen, sondern auch die weitere Entwicklung der Rennautos stark beeinflusst haben.

Abends waren wir im Texas Roadhouse. Ausgemacht war, dass wir eine kleiner Portion Hauptspeise nehmen und uns dafür die leckeren Rattlesnake Bites (Käse und Chilis frittiert) gönnen. Wir bestellen die Vorspeise und machen uns mal derweil über die leckeren Erdnüsse her, die überall herumstehen. Mit Eintreffen der Vorspeise bestellen wir das Hauptgericht, wenn man früher bestellt kommt das Essen zu schnell aufeinander. Leider hatte ich erwähnt, wir seien das erste mal in einem Texas Roadhouse, denn plötzlich kommt eine Managerin und bringt uns nochmals ein paar Probierproben von dem guten Chili con Carne und einem Mushroom-Onion Topping. Dann kam der Salat und bis meine Spare Rips ankamen war ich eigentlich satt.

10. Tag: Midland - Dallas

Eigentlich wollten wir früh raus, da wir einen weiten Weg bis Dallas, oder genauer gesagt bis Arlington, vor uns haben. Doch ich glaube, ich habe in dem Urlaub noch nie so lange geschlafen wie an dem Tag. Also schnell die Sachen gepackt und ins Auto, nochmals aufs Klo und ab geht die Reise.

Die Fahrt ist langweilig, links und rechts nur Ebene, die einzige Abwechslung sind die Ölpumpen, die in unterschiedlicher Ausführung aufgebaut sind, und es wechselt sich Rinderzucht und Ackerbau ab.

Der Six Flags Over Texas besteht praktisch nur aus Achterbahnen, eine spektakulärer als die Andere. Die erste, die wir fahren und für die wir am längsten anstehen, fährt ohne Scheinen auf eine Rinne, wie eine Sommerrodelbahn. Macht Spass, ist aber unspektakulär. Gigantisch ist die Titan, die am höchsten Punkt wahrscheinlich auch den höchsten Punkt von Texas markiert. Von da an geht es in einem Höllentempo bis zu 85mph / 137 km/h hinunter und durch einen Tunnel unter der Erde weiter. Auf der langen Fahrt hinauf stellt man sich schon die Frage: Muss das sein? Aber dann ist es doch phantastisch. Auch der Superman - der Free Fall Tower - war so gigantisch, dass wir ihn gleich zweimal gefahren haben. Alles in Allem ein toller Park, wenn auch ein paar Attraktionen nicht offen hatten. Ich habe da noch eine extrem spektakulär aussehende Achterbahn gesehen, die aber nicht betrieben wurde - schade.

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