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Reisebericht - Kalifornien 2010
Reiseberichte / 2010_Kalifornien / Tag 1 und 2

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1. Tag: Flug und Ankunft in Los Angeles

Die Anreise war lang, aber i.O.
Das Auto war schnell vollgeladen und wir machen uns auf den Weg nach Rommelshausen. Von hier aus geht es mit der S-Bahn weiter. Da wir mitten unter der Woche abfliegen, und dazu noch mitten am Tag, gibt es leider Mitfahrgelegenheit durch Dieter, aber die S-Bahn fährt ja ohne Umsteigen von Rommelshausen bis an den Flughafen. Noch kurz von Ingrid verabschieden, das Auto parken und ab geht´s in den Urlaub.
Die S-Bahn ist nicht besonders voll und unser Gepäck - 2 riesige Taschen, 1 Koffer, 1 riesige Kühlbox und 2 Trolleys als Handgepäck - steht im ganzen Eingangsbereich verstreut herum. Mit Umsteigen hätten wir keine Chance, auf einmal tragen geht definitiv nicht.

Beim Umsteigen in London haben wir es uns wieder in der Bar gemütlich gemacht und die zwei Stunden mit einem kalten Bier verkürzt. Dieses mal sind wir aber nicht versumpft und haben und rechtzeitig in Richtung Gate aufgemacht, das wir ohne Rennen erreicht haben.

Der Flug war in Ordnung. Air New Zealand hat einen ordentlich ausgestatteten Flieger, der Service war nett und freundlich, das Essen hat gut geschmeckt und es gab eine große Auswahl an Filmen oder Videospielen. Natürlich ist auch bei Air New Zealand die Bestuhlung in der Bretter-Klasse super eng, wir hatten aber dank nicht voller Maschine eine Dreiherreihe für uns alleine - das war dann wieder in Ordnung.

Die Einreiseprozedur war ätzend Die Immigration Hall war überfüllt und wir sind eine Ewigkeit an den Schaltern angestanden. Vorsichtshalber hatten wir im Flugzeug auch noch so ein Visa Wavier Formular ausgefüllt, das jetzt aber tatsächlich abgeschafft ist und nicht mehr benötigt wird - wenigstens eine Verbesserung. Dafür hatten sie es beim Zoll deutlich genauer genommen, vor dem Ausgang hat sich eine gigantische Schlange gebildet, die sich wie eine Schneckennudel durch die gesamte Gepäckhalle gewunden hat. Das ging doch früher so einfach ??? Das Gepäck von vielen Einreisenden wurde auch nochmals durchleuchtet, viele mussten ihre Koffer öffnen - keine Ahnung, was die da suchen. Wir wurden mit einer kritischen Frage nach dem Inhalt der Kühlbox bedacht und konnten dann durch.

Den Mietwagen konnten wir uns wieder aus eine reihe geparkter Fahrzeuge heraussuchen, Gebucht hatten wir einen Midsize SUV und leider waren auch jede Menge Fahrzeuge dieser Klasse vorhanden. Die Hoffnung, einen SUV zu den Koten eines Midsize SUV zu bekommen ist leider nicht aufgegangen.
Aus der Auswahl wollte ich dann den Wrangler unlimited nehmen, Sina hat aber leider auf den Jeep Cherokee bestanden - komfortabler und man kann besser einsteigen. Hätte ich sie bloß nicht gefragt ...

Drei Stunden nach der Landung haben wir nach kurzer Fahrt dann unser Zimmer erreicht, noch ein Coors von der Tanke gegenüber getrunken und sind dann wie betäubt eingeschlafen.

2. Tag: Los Angeles

Die innere Uhr funktioniert ganz gut. Um 2 Uhr, nach nur dreieinhalb Stunden Schlaf, bin ich das erste mal aufgewacht, konnte aber glücklicher Weise nochmals einschlafen. Um 3:45 Uhr war dann aber die Nacht rum.

Um 5:30 Uhr stehen wir auf dem rund 10 km entfernten Parkplatz des Walmarts als uns der Nachtwächter zuruft, dass der laden noch geschlossen hätte - so ein Mist ! Und ich dachte, wir sind in der Weltstadt des 24-7. Somit fahren wir wieder zurück zum Motel und gehen im Denys frühstücken. Sina nimmt ein Club-Sandwich mit Pommes und ich ein T-Bome Steak mit Spiegeleiern, Hashbrawns und Buttertoast - eine der schönen Seiten der USA.

Der Walmart ist relativ klein und hat nicht besonders viel Auswahl, dennoch haben wir das Meiste unserer Einkaufliste bekommen. Jetzt geht es weiter nach zum Los Angeles Harbour und um den Zipfel im Süden vorbei. Der Verkehr hat zwar deutlich zugenommen, es läuft aber noch immer sehr gut und nach nur 15 Minuten sind wir am Los Angeles Harbour, ein gigantisches Hafensystem mit Ladekränen für die Containerschiffe so weit das Auge reicht. In San Pedro führt die Straße über eine Anhöhe, von hier aus erhalten wir einen tollen Überblick: Das riesige Hafensystem auf der einen Seiten und die Berge von Palos Verdes auf der anderen Seite.

Die Fahrt entlang der Küstenstraße im Süden der Berge verdeutlicht uns einmal mehr, dass wir vielleicht ausreichend Geld verdienen, Reich ist aber etwas ganz anderes. Hier stehen Villen mit Meer blick, die in Deutschland als großes Mehrfamilienhaus gebaut würden, meist verspielt mit vielen Erkern und unterschiedlichen Dachschrägen, hohen Räumen und gepflegtem Garten. Wer hier wohl wohnt ?

Wir biegen ab in den Ladera Linda Park. Der Park besteht aus einer Straße hinein und einem Areal, das aus einer Abbruchkante des hier vorherrschenden Sandsteins, lechten Hügeln und vielfältiger Vegetation besteht. Ein Trail führt uns durch die Hügel der Landschaft, mitten hindurch durch die vielfältige Pflanzenwelt. Lavendel und andere Büsche verbreiten gemeinsam mit dem sonnenbestrahlten, sandigen Boden einen Duft, der mich an Sardinien erinnert - einfach schön. Oben vom Hügel aus werden wir noch mit einem Blick über die Pazifikküste belohnt, die hier den Wellen des Ozeans trotzt.

Auch am Point Vincente halten wir nochmals an und genießen den Spaziergang entlang der Steilküste. Das letzte mal war hier noch deutlich mehr Betrieb, aber zu der Zeit haben wir auch Wale in der Ferne vorbeiziehen sehen. Im Mai sind diese längst weiter im Norden, so dass alleine der Küstenstreifen zur Aussicht genügen muss.
Um die Ecke genießen wir dann noch einen Kaffee auf der Terrasse des Starbucks, mit Aussicht aufs Meer, versteht sich.

Die Rückfahrt nach Norden führt uns über die Berge von Palos Versed. Hier stehen nicht nur Villen, aber es ist offensichtlich, dass diese Wohngegend vermehrt von den Wohlhabenden der Stadt bewohnt wird. Alles ist schön und gepflegt, hier könnte man es durchaus auch als Nicht-Fan von Los Angeles aushalten.

Der Manhatten Beach entpuppt sich als fast gleich zum Santa Monica Beach, nur nicht so bekannt. Der Strand ist weit und nur wenig bevölkert, in der Sommersaisson wird das aber sicherlich auch anders sein. Wir genießen ein Bier auf einem der Rettungsschwimmer-Häuschen und merken parallel nicht, dass die Sonne unsere Hautfarbe in Richtung Krebsrot verwandelt. Aber nach der langen Zeit des Winters, der Kälte und des Regens in Deutschland tun die Sonnenstrahlen soooo guuuuut.

Wir erledigen unsere restlichen Einkäufe und quälen uns dann auf dem Hwy 1 in Richtung Norden. Von fahren kann keine Rede mehr sein, im Stopp and Go fahren wir durch Santa Monica und Malibu, bis wir endlich die Küstenstraße in den Topanga Canyon hinein verlassen können.

Der Topanga Canyon ist tief eingeschnitten und führt über einen Pass in das nördliche Valley nach Woodland Hills. Schön zieht die Straße durch Serpentinen den Canyon hinauf, schroffe Sansteinfelsen links und rechts wechseln sich mit Hügeln ab. Hie und da sieht man eine Villa stehen - ob die einem der Hollywood-Größen gehören ?

Der Abend war eigentlich auf dem Hollywood Boulevard geplant, uns übermannt aber die Müdigkeit, haben wir doch bisher noch kauf geschlafen. Und so genießen wir ein Abendessen beim Chili´s in der Nähe und sparen und den Strip für später auf.

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