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Reisebericht - Florida 2008
Reiseberichte / 2008_Florida / Tag 11 und 12

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11. Tag: Von St. Petersburg nach Ft. Myers

Heute ist wieder ein Strand-Tag angesagt. Nachdem wir zu spät zum Frühstück erschienen sind (exakt um 9:30 Uhr wurde geschlossen, um 9:32 Uhr gabs nichts mehr) haben wir erst einmal einen Stopp am Starbucks eingelegt und einen Caramel Macciato und einen Blueberry Muffin zu uns genommen.

Und weiter gehts in Richtung Strand. Dieses mal ganz in den Süden der vorgelagerten Inselkette, nach St. Pete Beach. Schöner Sandstrand mit weißem Sand, von hier aus Blick auf die im Süden befindlichen kleinen Inseln von Tierra Verde.

Nicht ganz am Südzipfel befindet sich ein Café, oder besser gesagt ein Imbiss, vor dem ein paar Stühle aus Holz stehen. Die sehen echt bequem aus, und das sind sie auch. Relativ niedrig, ergonomisch geformt und mit breiter, waagerechter Armlehne um das Bierchen (natürlich versteckt in einem Stubbie) abzustellen. Vor uns der Sandstrand und die brausende Brandung - so läßt sich´s leben.

Die Stühle haben wir gleich von allen Seiten fotografiert, mal sehen, ob die sich für den Garten nachbauen lassen - dann fehlt zuhause nur ncoh das Meer ...

Das einzig störende an der Küste von Florida ist die Abzocke der Städte: Rund um die Strände herrscht absolutes Halteverbot, außen auf gekennzeichneten Parkflächen - und die kosten Parkgebühren, die sich, wie ich meine, mit mindestens $2-4 die Stunde gewaschen haben. Das ist die moderne Wegelagerei !

Weiter geht es zum Fort de Soto Park, einer der vorgelagerten Inseln, die unter Schutz gestellt wurde. Die Brücken dort hin kosten Gebühren, die sich allerdings im Rahmen halten: Die eine kostet 25 Cent, die andere 35 Cent, und der Weg ist frei auf die Insel. Dort sind wir ganz überrascht, dass kein weiterer Eintritt und auch keine Parkgebühr verlangt wird.

Das Fort de Soto hat bis Anfang des 20. Jahrhundert zur Verteidigung der Bucht von Tampa beigetragen. Schwere Geschütze stehen hier hinter hohen Betonbunkern, die noch zusätzlich mit Sand und Erde bedeckt sind. Die Geschütze fungierten als Artillerie-Geschütze, die in sehr steilem Winkel über die Bunkeranlagen schossen - vom Schiff aus praktisch nicht zu treffen, im Zuge moderner Luftwaffentechnik aber bedeutungslos.

Die Strände sind auch hier lang und weiß, hinter dem Strand befinden sich hier aber nicht Häuser und große Wohnblocks, sondern die reine Natur, was die Insel so reizvoll macht. Einige Picknickplätze laden zum rasten ein, und wir nehmen einen für uns in beschlag und bereiten uns ein Fisch- und Käsesandwich zu, das, wenn man sich einmal an das hiesige Brot gewöhnt hat, auch echt gut schmeckt. Einfach ein wenig Mayo auf eine Scheibe Weißbrot, dann den Fisch oder Käse drauf und mit Zwiebelringe garniert. Dazu noch ein schönes, eiskaltes Bier und schon ... sehen wir in der Bucht ein paar Delphine vorbeiziehen. Ob die wohl den Rotlachs aus der Dose gerochen haben ?

Von hier aus geht es dann weiter anch Ft. Myers, wo wir unser Zimmer beziehen und im Chillis ein paar Baby Back Ripps - die vorher 24 Stunden im Rauch gegart und dann zur Perfektion gegrillt werden - zu gönnen.

Beim Verdauungsspaziergang im Walmanrt landet wieder allerhand im Einkaufwagen, neben Wasser und Tonicwater, das wir dringend benötigen, finden sich auf einmal noch jede Menge andere Gegenstände wie Zeitschriften, Handtücher, Taschenlampe, Weinkühler aus Neopren ... und einer Kürbistasche für den Trick-or-Treat Halloween-Abend.

12. Tag: Von Ft. Myers nach Naples

Wir fahren nach Sanibel Island, der vor Ft. Myers und Cape Coral vorgelagerten Insel, die laut Reiseführer einen der schönsten Strände sein und die meisten und schönsten Muscheln haben soll.

Die Überfahrt über die Brücke nach Sanibel Island kostet schon einmal $6, und vor Ort beginnt wieder die Wegelagerei mit den Parkgebühren.

Die Insel scheint auch mehr von der gehoberen Bevölkerungsschicht bewohnt zu sein. Also in Florida scheinen sowieso, schaut man sich die Häuser an, mehr die gehoberene Schicht zu wohnen oder ein Ferienhaus zu besitzen. Nur auf Sanibel Island sind die Prachtbauten, zumindes im nörlichen Teil, noch imposanter, die Grundstücke noch größer, die Autos noch teuerer ...

In Summe waren wir an drei der Strände, die sich auf der Insel befinden. Natürlich waren alle Strände schön, weißer Sand und mehr oder weniger blaues Wasser, und es gab auch viele Muscheln. Aber meines Erachtens lohnt die Überfahrt nicht unbedingt. Die Strände sind auf dem Festland genauso schön, lang und weiß, und Muscheln findet man an allen Stränden. Interesanter weise an jedem Strand andere, mal kleine und mal große, mal mehr die einen und mal mehr die anderen, aber Muscheln gibt es immer. Alles in Allem hätten wir uns die $6 auch sparen können.

Die weiterfahrt nach Naples geht wieder über die Lovers Key und Ft. Myers Beach, wo wir einen extrem flach ins Wasser verlaufenden Sandstrand vorfinden. Auch noch nach ca. 50m geht einem das Wasser gerade mal bis an die Hüfte. Hier finden wir auch schöne, kleine aber bunte Muscheln, die wir gleich gierig aufsammeln. Den Zweck kenne ich zwar noch nicht, aber der Gruppenzwang (oder der Ehezwang ?) läßt mich mitmachen.

In Naples beziehen wir unser Zimmer, es ist wieder das gleiche wir vor ein paar Tagen, mit direktem Zugang zum Garten und der Poollandschaft. Also nichts wie ins Wasser (der Pool ist ganz schön kalt) und anschließen die die Hot Tube, dem Whirlpool.

Nach dem Essen haben wir noch eine Verdauungsspazierfahrt durch Naples unternommen, in der Hoffnung, ein Paar der Halloween-Gesellen zu Gesicht zu bekommen. In der 5th Ave ging dann, zu unserer Überraschung, der Punk ab. In Höfen spielten meherer Bands die Gehwege waren voller verkleiderter Menschen. Offensichtlich ist hier Halloween nicht nur was für die Kleinen und man kann mit Recht sagen: Je Oller desto Doller !! Nachdem wir nach 15 Minuten die 200m Straße vorgefahren waren konnten wir auch einen Parkplatz in einer Seitenstraße finden und uns ins Getümmel werfen. Und es hat sich auch gelohnt: Gute Bands, lustige Leute, lustige bis gruelige Kostüme, Alkohol auf der Straße !! und Leute außer Rand und Band - so etwas erlebt man außerhalb von New Orleans nur selten.

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