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Reisebericht - Neuseeland Winter/Sommer 2013
Reiseberichte / 2013_NewZealand / Tag 13 und 14

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13. Tag: Von Westport über Paparoa National Park nach Hokitika

Das Motel war eher von der sehr einfachen Sorte und alles war sehr alt, nicht unbedingt ein Urlaubstraum aber von den nicht-ausgebuchten das einzige, das ein positives Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

Beim Packen lerne ich den Motelbesitzer kennen, ein Holländer, der 1995 nach Neuseeland ausgewandert ist. Extrem schwer zu verstehen, da zu dem sowieso einzigartigem neuseeländischen Akzent des British English sich auch noch eine hölländische Ausprägung gesellt. Er bestätigt mir, dass in Neuseeland mittlerweile die Schere zwischen Einkommen und Lebenshaltungskosten dramatisch aufgegangen ist. Viele Neuseeländer ziehen nach Australien, da dort die Löhne höher und die Lebenshaltungskosten niedriger sind und sie sich das Leben in Neuseeland ncht mehr leisten können. In der Tat finden auch wir, dass Neuseeland relativ teuer ist. Aber hierwerden wohl alle Produkte exportiert, was den Verkauf im eigenen Land dann aufgrund Verknappung teuer macht. So kostet der Lieter neuseeländische Milich in Beijing weniger als in Neuseeland. Un im Supermarkt finden wir Mandarinen aus USA, die die Hälfte kosten wie die heimischen Mandarinen - da stimmt doch irgendwas nicht...

Wir fahren los in Richtugn der Robben Kolonie und freuen uns bereits unterwegs an der schönen Steilküste mit seinen Buchten, Stränden und im Wasser befindlichen Felsformationen.

Vom Parkplatz bis zur Robben Kolonie führt ein schön angelegter Weg, der auf einer Aussichtsplattform oberhalb der Kolonie. Von den USA her kennend haben wir einen Strand erwartet, auf dem sich die Kolosse tümmeln. Doch hier liegen die Giganten auf Felsen, ganz oben auf und sonnen sich. Einige machen sich hinab ins Wasser und sprichen von Fels zu Fels, um dann in einem Satz in die nächste Brandungswoge zu springen. Wer hötte gedacht, dass diese Tiere so behende sind.

Der Weg führt uns weiter der Küsten entlang durch den Paparoa Park nach Hokitika. Die Strecke durch den Park ist sagenhaft schön und mit dem Highway No 1 in den USA zu vergleichen; Serpentinenartig schmiegt sich die Straße an die zerklüftete Felsküste und gibt die Sicht auf die malerische Steilküste frei. Dazwischen befindet sich der hier typische Regenwald mit seinen Büschen und einem Meer von Farnen und Farnbäumen, die an sich schon eine Attraktion sein können.

Der absolute Höhepunkt sind die Pankake Rocks, eine zerklüftete Formation, die vom Wasser ausgespült ist und sich in strahlenden Sonnenschein und kurz vor Hochwasser von seiner besten Seite zeigt.

14. Tag: Von Hokitika über Franz Josef Glacier nach Haast

Wir verlassen unser Motel um kurz nach 9:00 Uhr und fahren zum National Kiwi Center in der Stadtmitte. Neben Kiwis gibt es dort auch verschiedene Aquarienfische zu sehen und als weiteres Highlight die neuseeländischen Riesenaale.

Die Fische sind anschauend und ansprechend in ihren kleinen Aquarien ausgestele, sind aber nichts aussergewöhnliches. 2riesige Glastanks beherrschen den Hauptraum: Im einen sind lauter kleine Fische, die wahrscheinlich auch als Futter genutzt werden. Der zweite Tank ist die Heimat von den Riesenallen, die alle zwischen 85 und 120 Jahre alt sind, teilweise weit über 1,5 Meter lang einen Durchmesser von mehr als 15cm haben. Um 10:00 Uhr sind wir bei der Fütterung dabei und nehmen da den aktiven Part ein, den Rießen in kleinen Portionen Rindergedärme und ähnliches zu geben.

Vom Kiwi-Gehege waren wir erst entäuscht, liegt es doch im Halbdunkel und kein Kiwi ist weit und breit zu sehen. Beim zweiten Versuch haben wir dann einen entdeckt, der gemütlich marode Äste und Stämme nach fressbarem untersucht. Ist ganz nett anzusehen, insbesondere wenn man weiß, dass die armen Vögel fast ausgestorben sind. Leider sind sie auch sehr scheu und Fotos durften wir nicht machen.

Kurz bevor wir den Fanz Josef Glacier erreichen wird die Landschaft wieder Hügelig und wir sind wieder vom Regenwald mit seinen Büschen, Bäumen und den vielen Farnen umgeben. Franz Josef Glacier besteht aus ein paar Häusern, die meisten sind Shops, Restaurants oder Buchungsstelen für Helicopter Flüge, Rafting Touren oder sonstigen touristischen Angeboten. Eigentlich wollten wir einen Rundflug über den Gletscher und um den Mt Cook herum machen, aber leider ist es bewölkt und wir verzichten darauf, viel Geld zu zahlen und im Wolkennebel zu stochern.
Zusätzlich befindet scih hier eine Tankstelle, die das mit Abstand teuerste Benzin auf unserer Reise verkauft - hilft aber nichts, der Tank ist leer.

Wir fahren den Weg zum Franz Josef Glacier hinter und machen uns auf den Pfad zum Gletscherrand. Auf schön angelegtem Weg erreichen wir das Geröllfeld und Fluss, in den sich der Glätscher entwässert. Von hier erhaschen wir den ersten Blick auf den Gletscher, der sich faszinierend mit seinen Eismassen bis in den Regenwald hinein schiebt. Über das Geröll führt ein Pfad bis fast hin zum Gletscher, rechts und links Regenwald mit teilweise schroffen Klippen und hohen, senkrechten Waserfällen. Ein schöner kleiner Walk ...

Kurz vor dem Fox Glacier folgen wir einem Schild zum Mt Cook Lookout, nur 10km entfernt. Nach einer Weile wird die Straße zur Schotterpiste, die sich erst einen Hügel hinauf und dann wieder hinunter windet. Uns ist schon lange klar, dass hier kein Lookout mehr kommen kann, nur wenden ist auf dem schmalen Track auch nicht möglich. Und so kommen wir an einem Campground mit Beach Access heraus - wäre toll, wenn wir zelten würden. Doch so kehren wir einfach um und fahren halt die gesamte Strecke ohne Ausichten wieder zurück.

Wir fahren wieder eine schmale Stichstraße zum Fox Glacier hinter. Am Lookout erhaschen wir noch einen Blick auf den Gletscher, dann kehren wir um da es hier mittlerweile zu regnen begonnen hat. Wenigstens konnten wir den Franz Fosef richtig genießen.

Das nächste Motel haben wir in Haast gebucht, dem letzten Ort bevor wir die Küste in Richtung Bergwelt und Queenstown verlassen. Und der letzte Ort, an dem wir noch ein Motel in sinnvoller Entfernung gefunden haben. Allerdings ist das Kaff so was von tod, besteht nur aus einer Handvoll Motels und Camper Homes, einem Supermarkt und - nichts mehr. Abendessen gibts dann auch auf dem Zimmer, Nachos mit Salsa Dip.

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