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Reisebericht - Neuseeland Winter/Sommer 2013
Reiseberichte / 2013_NewZealand / Tag 15 und 16

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15. Tag: Von Haast nach Queenstown

Wir fahren den Haast River hinauf, bzw. daneben auf der Straße. Die Vegetation hat sich etwas verändert, dem Regenwald ist der Farn abhanden gekommen. Na ja, nicht ganz aber die große Anzahl der Farnbäume ist stark zurück gegangen.

Die Fahrt bis über den Haast Pass ist großartig, der Haast River hat sich teilweise tief einegraben und schroffe Schluchten hinterlasen. Ebenfalls wird er wimmer wieder neu mit Wasser gespeist, das teilweise über hohe Wasserfälle im Fluss landet. Das Wasser ist glasklar und schillert swischen klar und verschiedenen Blautönen. Highlight zwischendurch ist der Track zu den Blue Pools, wo der Blue River in den Haast River mündet. Über Hängebrücken erreicht man die Mündung, in dessen ausgeschwemmten Pools sich türkisblaues Wasser gesammelt hat. Zum Glück hat man heute Speicherkarten, ich weiß nicht, wie oft ich auf den Auslöser gedrückt habe. Blue Pool von links, rechts, etwas weiter oben und doch nochmals von weiter hinten. Und dann noch die verschiedenen Blenden ...

Die Route führt uns weiter über den Lake Hawea und Lake Wanaka, mit phanstastischen Aussichten über die Bergwelt in Verbindung mit kristallblauen Wasser. Die Größe der Seen überascht uns, und wieder glüht der Auslöser von Bildern mit grünen Hügeln, schroffen Felsklippen, Abhängen und blauen Seen.

Wir fahren durch Wanaka und fragen uns, warum wir eigentlich nicht hier gebucht haben. Entlang des Sees, der beliebter Badesee mit Zugang über einen Kiesstrand ist, finden wir zahlreiche Restaurants und Pubs, Shops und angenehmer Trubel, nicht zu viel, aber auch nicht wie asugestorben. Wir fahren weiter, nehmen uns aber vor, für den nächsten Tag hier zu buchen.

Über eine schöne Strecke, die weitgehend an unser Allgäu erinnert, erreichen wir Queenstown - der Hauptstadt der Verrückten. Hier wird alles angeboten, vom Swinging über Bungy Jumping (der höchste Jump geht über 160m in die Tiefe) zu Rafting, Sky Diving, Jetboat durch schmale Canyons und vieles mehr.

In der Stadt herrscht reges treiben, viele Touristen tummeln sich in den Shops und Pubs, und natürlich in den iSite, den Tourist Informations, wo man auch all die Attraktionen buchen kann. Auch wir stehen in der Schlange, doch leider ist das Wunschprogramm für morgen bereits ausgebucht: Mit dem Jetboat den Canyon hinauf und mit den Kanu zurück - Adrenalin Thrill und Entspannung in der Natur in einem. Also entscheiden wir uns für die Alternative: Mit dem Jetboot durch den Shotcanyon. Wurde uns auch als eindeutig der Tour empfohlen, die den meisten Thrill bietet.

Wir erfreuen uns an dem regen Treiben in der Stadt und genießen ein lecker Abendessen in einem Irish Pub am Lake Wakapitu. Danach sind leider die Shops noch offen, was die Kreditkarte durch 2 Fleece Jacken, einer Cap, einem Stubby und noch ein paar weiteren Nippes belasted.

16. Tag: Queenstown und Wanaka

Wir sind pünktlich um 9:45 Uhr am Registration Desk des Shotover Canyon Jetboat Veranstalters und verlassen Queenstown wie gebucht um 10:00 Uhr zum Ausgangspunkt der Bootsfahrt.

In einem Regenponcho und einer Schwimmweste eingezwängt sitzen wir in erster Reihe neben dem Fahrer im Boot. Kurz werden die Sicherheitsregeln vorgestellt und los gehts. Mit brachialer Gewalt schießt das Boot los, eng vorbei an den Canyon Wänden, um nach einer 360° Drehung und einem Sprühnebel auf unserem Haupt im Wasser stehen zu bleiben. Einmal kurz lächeln, und schon schießen wir den Canyon hinunter, der sich immer weiter verengt und wir das Geföhl haben, das Boot muss permanent am Canyonrand zerschellen. Und selbst über flache Passagen schaffen wir es mühelos - ein phantastisches Erlebnis.

Das Boot ist unten fast flach und taucht nur ca 12cm ins Wasser ein, was die flachen Passagen ermöglicht. Der Antrieb funktioniert wie bei einem Jetboot, Wasser wird angesaugt und über 2 Motoren mit jeweils 350PS beschleunigt und hinten ausgestoßen, wobei die Austrittsdüsen verstellbar sind und so die Steuerung mit den brachialen Wendemanövern ermöglicht.

Mittags fahren wir dann entlang dem Lake Waikapitu nach Glenorchy und genießen die Ruhe und landschaftlich reizvollen Szenen - und in Glenorchy die Portion Fish and Chips. Die Temperaturen sind mittlerweile auf 30°C gestiegen, anscheinend einer der heißesten Tages dieses Sommers, dazu stahlblauer Himmel, einfach genial.

Auf dem Weg nach Wanaka halten wir an der Bungy Brücke an. Hier wurde das Bungy Jumping erfunden und die Springer können hier ins Wasser eintauchen. Ist sicher nicht der höchste Sprung, aber dank der besonderen Gegebenheiten und der malerischen Lage am Canyon ein sehr beliebter Sprungort. Und es geht auch zu wie im Taubenschlag, alle 3-5 Minuten fliegt wieder einer von der Brücke. Wir sparen uns die jeweils $180 für die ca. 2 Sekunden Fall und fahren weiter nach Wanaka.

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